Albert-Schweitzer-Schule / Mörfelden-Walldorf

Schulgeschichte

1904 - 1905 erbaut als "Feldschule" außerhalb des Ortskernes von
Mörfelden als achtklassige, zweizügige Volksschule.


1926 - 1931 erhält die Schule eine Zentralheizung und ein Warmwasserbad.


1929 Das Gemeindebad im Keller der Schule wird für Bevölkerung und
Schüler eingeweiht und steht heute unter Denkmalschutz.

 
1939 wird die Schule um vier auf der Hofseite gelegene Klassenräume
erweitert.


14. November 1966 Die Schule erhält den Namen
"Albert-Schweitzer-Schule, nachdem sie im Dritten Reich den Namen
"Horst-Wessel-Schule" trug und nach dem Krieg "Neue Schule" genannt
wurde. Rektor ist Otto Hotz, Konrektor Jürgen Cloos.


1967/68 wird die Albert-Schweitzer-Schule selbständige Grundschule mit
11 Klassen und 382 Schülern.


1974 wird Helmut Schwarzberger Leiter der Schule, Konrektoren sind
nacheinander Jürgen Cloos, Ingeborg Hummel und Gudrun Solinger. Der
Schulhof wird mit Unterstützung von Eltern, Kreis, Land und FAG
umgestaltet.


1997 Barbara Prestel übernimmt die Schulleitung (Konrektorin Gudrun
Solinger).


2001 eine Betreuungsgruppe (25 Kinder) unter städtischer Leitung
entsteht.


2002 Bau des Erweiterungsbaus an Stelle der alten Sanitäranlagen auf
dem Schulhof - vier neue Räume, davon einer für die Betreuung,
Toilettenanlagen und ein Raum für Hofsportgeräte entstehen, der Schulhof
wird teilweise erneuert. Zehn Klassen mit 230 Schüler/-innen besuchen die
Schule.


2003 Der Förderverein FASS eröffnet im Dezember die Schülerbücherei,
die einmal wöchtentlich alle Kinder zur Ausleihe einläd.

2004 Sanierung des Altbaus: Heizung, Strom und Wasserversorgung werden auf zeitgemäßen
Stand gebracht, Verwaltungsbereich und Lehrerzimmer vergrößert, Fassade
und Innenräume werden renoviert ;

2005 Hundertjähriges Schuljubiläum mit großem Schulfest.

2009 Eine zweite städtische Betreuungsgruppe nimmt im Neubau ihre Arbeit auf.

2010 Angelika Pfeffer wird mit den Aufgaben der Konrektorin beauftragt.

2013  Ausstattung des ersten Klassenraums mit interaktivem Whiteboard (Stand 2020: 3 Boards)

2013 Schulsozialarbeit an der ASS

2015 Halbtages- und Ganztagesbetreuung mit Mittagessen wird angeboten

2016 - 2020  Brandschutzsanierung mit Umzug des Sozialarbeitsbüros in das Dachgeschoss, Bau neuer Toiletten im 1. OG, Fluchttreppe und Aufzug an der Westseite des Gebäudes, Umgestaltung der Flure und Türen entsprechend des Denkmalschutzes

2018 Alle Klassenräume werden im Altbau untergebracht. Im Neubau ist ausschließlich die stark angewachsene städtische Betreuung untergebracht. Auf dem Schulhof werden zwei Container aufgestellt und zu einem großen Fachraum für Musik und Englisch zusammengeführt.

2019 Frau Prestel geht in Pension. Die kommissarische Schulleitung übernimmt Konrektorin Frau Pfeffer. Ein Sprachvorlaufkurs mit 10 Unterrichtsstunden pro Woche wird in der Bücherei eingerichtet. Ebenso wird aufgrund der hohen Zuwanderung ein eigener Intensivkurs "Deutsch als Zweitsprache" als Ergänzung zur Intensivklasse an der Nachbarschule eingerichtet.

2020 Frau Pfeffer wird mit der Wahrnehmung der Dienstobliegenheiten der Rektorin beauftragt.

2020 Vom 15. März bis 18. Mai wird der reguläre Unterrichtsbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt. Ab dem 18. Mai werden die Schüler/-innen der vierten Klassen und ab dem 2. Juni alle Schüler/-innen wieder bis zu 10 Stunde pro Woche unter hohen Hygieneschutzmaßnahmen unterrichtet.

2021 Frau Pfeffer wird zur Rektorin ernannt. Frau Spaethen wird mit der Wahrnehmung der Dienstobliegenheiten der Konrektorin beauftragt.

2022 Frau Spaethen wird zur Konrektorin ernannt. An der Albert-Schweitzer-Schule wird aufgrund der hohen Anzahl an Schüler/-innen in den Intensivkursen eine eigene Intensivklasse eingerichtet. Der Sprachvorlaufkurs wird mit 24 Stunden und über 30 Kindern unterrichtet. Intensivklasse und Sprachvorlaufkurs nutzen die beiden Räume im Container. Es gibt keine Fachräume mehr. Der Schulträger stoppt den Antrag auf Aufnahme in den "Pakt für den Nachmittag" aufgrund des Personalmangels.

2023 Im Mai wird in den Gremien der Gesamtkonferenz, Schulkonferenz und Schulelternbeirat als Ziel im Schulprogramm festgelegt, dass sich die Albert-Schweitzer-Schule zur Ganztagsschule entwickeln soll. Es wird beschlossen, dass für das Schuljahr 2023/24 die Aufnahme in das "Profil 1" und für 2024/25 in den "Pakt für den Nachmittag" gestellt werden soll.

 

Gebäudeplan