Albert-Schweitzer-Schule / Mörfelden-Walldorf

Namenspatron

Albert Schweitzer

Informationen über Albert Schweitzer

Albert Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass
bei Colmar (damals Deutsches Reich) geboren. Er war ein evangelischer
Theologe und Pfarrer, Orgelkünstler, Musikforscher (Musiker), Philosoph
und Arzt.

An der Universität in Straßburg studierte er Theologie und Philosophie;
daneben studierte er in Frankreich (Paris) bei Charles-Marie Widor
Orgel.

Nach einem Jahr beschloss Albert Schweitzer, Medizin zu studieren, um
im Gabun als Missionsarzt dem Ruf Jesu Christi nachzufolgen und Menschen
helfen zu können. 1913 gründete er in Französisch-Äquatorialafrika
(heute Gabun), am Ogowe-Fluss der afrikanischen Westküste, das
Urwaldspital Lambaréné. Er war auch Organist und Mitherausgeber einer
Ausgabe von Bachs Orgelwerken.

Albert Schweitzer konnte ab 1920 in Schweden Vorträge über seine Ethik
der "Ehrfurcht vor dem Leben" halten, mittels Orgelkonzerten seine
Schulden bezahlen und Geld für die Rückkehr 1924 nach Afrika verdienen,
um dort das Urwaldhospital auszubauen. Das Hospital ist heute
Modellkrankenhaus von Gabun. Hier werden unter anderem Aids-Prophylaxe
und Malariaforschung betrieben.

1952 wurde Albert Schweitzer Friedensnobelpreisträger. Er setzte sich
für die Ächtung von Atomwaffen ein.

Am 4. September 1965 starb Albert Schweitzer in Lambaréné, Gabun.

 

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Deutschen Albert-Schweitzer Zentrums.

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